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Vom Nil an die Themse
Die beiden Genres trennen Welten, die burgenländischen Spielorte liegen aber nur 10 Kilometer voneinander entfernt: „Aida“ wird bei „Oper im Steinbruch“ in St. Margarethen gezeigt und bei den Seefestspielen Mörbisch das Musical „My Fair Lady“. Das Making-of von Bettina Treiber und Silvia Freudensprung-Schöll lässt hinter die Kulissen der beiden Open-Air-Produktionen blicken.
Das alte Ägypten im Steinbruch
Ein gigantisches Bühnenbild mit Pharaonen-Sarkophag und Obelisk, prächtige Kostüme aus Mailand und ein internationales Ensemble rund um Leah Crocetto, die schon in New York und Sydney die Titelrolle gesungen hat. Mit Guiseppe Verdis „Aida“ wird in St. Margarethen eine Dreiecksgeschichte gezeigt, die zu einer dramatischen Entscheidung zwischen patriotischer Pflicht und wahrer Liebe führt.
Das heutige London auf der Seebühne
Mit Melodien wie „Es grünt so grün“ oder „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“ begeistert „My Fair Lady“ seit fast 70 Jahren das Publikum. Erzählt wird die Geschichte von Eliza Doolittle, einem Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, das sich zur feinen Dame der Londoner Gesellschaft mausert. In Mörbisch wird eine zeitgemäße Version gespielt, mit Musicalstar Mark Seibert als Professor Higgins und Anna Rosa Döller als Eliza Doolittle.